Noerr KinderCamp startet zum fünften Mal

16.07.2015

Zum fünften Mal in Folge findet dieses Jahr das Noerr Kindercamp statt: Auf Einladung der Wirtschaftskanzlei Noerr werden ab Mitte Juli wieder acht Wochen lang je rund 30 sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Osteuropa eine unvergessliche Ferienwoche am Fuschlsee (Österreich) verbringen.

Seit 2011 waren bereits mehr als 800 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Rumänien und Österreich zu Gast im Noerr KinderCamp. „Nicht zuletzt die vielen positiven Rückmeldungen, die wir von den Kindern und Jugendlichen und den Organisationen jedes Jahr erhalten, bestärken uns darin, dass das Noerr KinderCamp ein guter Ansatz ist, uns gesellschaftlich zu engagieren. Natürlich sind wir auch anderweitig in Pro-Bono-Projekten involviert, aber das Noerr KinderCamp ist etwas ganz Besonderes, auf das wir stolz sind“, sagt Tobias Bürgers, Co-Sprecher von Noerr.

Das Noerr KinderCamp findet auch 2015 wieder unter dem bewährten Motto ‚Wald, Wiese, Wasser - Natur erleben, gestalten und verstehen’ statt. Zu den Aktivitäten, die für die jeweilige Gruppe – nach Altersstruktur und Wetterlage – in ein passendes pädagogisches Wochenprogramm zusammengestellt werden, gehören etwa ausgedehnte Wanderungen, Drachenbootfahren auf dem Fuschlsee, der Bau  eines Insektenhotels  oder auch Museumsbesuche. Neben den vielen sportlichen und anregenden Aktivitäten bleibt den Kindern und Jugendlichen aber auch immer Zeit für kreative Dinge und ‚sich selbst‘.

Während ihrer Zeit im Noerr KinderCamp werden die Kinder und Jugendlichen pädagogisch von Mitarbeitern der gemeinnützigen Organisationen betreut, mit denen sie das Camp besuchen. „Vor Ort kümmert sich zudem ein eingespieltes fünfköpfiges Team um das Organisatorische und um die Fragen der Besucher“, sagt Gerlinde Brenner, die während der Camp-Saison organisatorische Ansprechpartnerin bei Noerr ist.

Dieses Jahr senden folgende Organisationen Kinder und Jugendliche ins Camp: das Kinderheim Pauline v. Mallinckrodt (bei Siegburg), die Stiftung Kinderzukunft (Gelnhausen/Timisoara, Rumänien), das Clemens-Maria-Kinderheim (München), die Kindervereinigung Dresden, die Waldoni-Stiftung (Darmstadt) sowie erstmals das Tillmann Kinderheim (München). „Was am Camp fasziniert, ist das tolle Aktionsangebot: Die Kinder und Jugendlichen erhalten die Möglichkeit, Natur mit allen Sinnen zu erleben, eigene Grenzen zu erfahren und auszutesten – ob beim Wandern, Bogenschießen, beim Slacklinebalancieren, Schnitzen oder bei Kommunikationsspielen. Die Gruppe freut sich schon jetzt wieder auf die Woche im Camp“, sagt Magdalena Forstner, Gruppenleiterin im Clemens-Maria-Kinderheim (München), das seit 2011 Gruppen ins Noerr KinderCamp schickt.

Über das NoerrKinderCamp

Entstanden ist das Noerr KinderCamp Ende April 2011: Statt Gesetze zu wälzen, griffen die Rechtsan­wälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der Anwaltskanzlei Noerr bei der Berater-Tagung „Wir 2011“ zu Säge, Hammer und Pinsel – um einen farbenfrohen Grundstein für viele unbeschwerte Stunden zu legen.

Das Noerr KinderCamp ist ein Feriendorf aus acht bunt bemalten Wagen sowie einem Dusch- und einem WC-Wagen am Fuschlsee (Österreich). Jeweils vier Kinder können in einem Wohnwagen übernachten, insgesamt ist also Platz für 32. Seit Sommer 2011 können sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche unbeschwerte Ferien im Noerr KinderCamp verbringen. Viele von ihnen waren zuvor noch nie im Urlaub.

Ziel ist, dass die Kinder und Jugendlichen die positiven Erfahrungen, die sie bei der aktiven und nachhaltigen Freizeitgestaltung im Noerr KinderCamp machen, als Impulse für die weitere Lebensgestaltung mitnehmen. Deshalb werden die Kinder und Jugendlichen im Camp pädagogisch von den gemeinnützigen Organisationen, mit denen sie das Noerr KinderCamp besuchen, betreut und können beim bewährten Ferienprogramm des Noerr KinderCamps einmal die Kinderseele baumeln lassen.

Mehr Informationen zum Noerr KinderCamp finden Sie hier.