Dr. Barbara Schmitt-Lampe
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht, Associated Partner

Dr. Barbara Schmitt-Lampe berät und vertritt Wirtschaftsunternehmen, Kreditinstitute, Finanzdienstleister und Insolvenzverwalter bei komplexen Individualrechtsstreitigkeiten sowie bei Massen- und Kollektivverfahren im Zivil- und Wirtschaftsrecht. Frau Schmitt-Lampe verfügt über langjährige Erfahrung mit der Abwehr von Massenverfahren in verschiedenen Branchen. Sie ist spezialisiert auf vertrags- und haftungsrechtlichen Streitfälle und insolvenznahe Streitigkeiten. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Vertretung von Kreditinstituten in bankrechtlichen Streitigkeiten, so insbesondere im Kapitalanlagerecht, im Zahlungsverkehr und im Kreditrecht. Frau Schmitt-Lampe referiert und veröffentlicht regelmäßig zu prozessualen und bank- und kapitalmarktrechtlichen Themen.
Werdegang
Mitgliedschaften
- Arbeitsgemeinschaft Bank- und Kapitalmarktrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV)
- Bankrechtliche Vereinigung - Wissenschaftliche Gesellschaft für Bankrecht e.V.
Publikationen
- „Kreditrecht (Kapitel 17)“ und „Verbraucherdarlehensrecht“ (Kapitel 18) (jeweils mit Dr. Tobias B. Lühmann und Dr. Philipp Gergen, LL.M. (Exeter) ), in: Schwintowski/Mittwoch (Hrsg.), Bankrecht, 7. Auflage 2025
- Richtlinie 2008/48/EG: Informationspflichten zu effektivem Jahreszins sowie Änderung der Entgelte und Provisionen (Anm. zu EuGH, Urt. v. 13.02.2025 – C-472/23), WuB 08/2025, S. 261 ff.
- Antrag auf Einholung von Kontoinformationen nach EuKoPfVO trotz Insolvenzverfahren in einem Drittstatt (Anm. zu OLG Frankfurt, Beschl. v. 10.10.2024 − 7 W 13/24), WuB 07/2025, S. 239 ff.
- Praxis Umsetzung der Verbandsklagenrichtlinie, Mit Verspätung beschlossen (gemeinsam mit Dr. Henner Schläfke), DATEV-Magazin 11/2023, S. 28 ff.
- Pfändung Arbeitseinkommen; Bestimmung des unpfändbaren Betrages bei der Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen; Naturalunterhalt, (Anm. zu BGH, Beschl. v. 15..03.2023 - VII ZB 68/21), WuB 8/2023, S. 342 ff.
- Glaubhaftmachung beim Arrest; Richterliche Hinweispflicht beim Anwaltsprozess; Kausalitätsvermutung (Anm. zu OLG München, Urt. v. 11. 11.2021 - 8 U 5670/21 und zu OLG München, Beschl. v. 16.11.2021 - 8 W 1541/21), WuB 3/2022, S. 116 ff.
- Unberechtigte Überweisung; grobe Fahrlässigkeit (Anm. zu LG Köln, Urt. v. 10.09.2019 - 21 O 116/19), WuB 3/2020, S. 115 ff.
- Wirksamkeit einer Preisklausel in AGB einer Bank für Postsperre (Neuanlagen) (Anm. zu LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 12.02.2019 - 7 O 1409/17), WuB 9/2019, S. 451 ff.
- Prüfungspflicht des Betreibers einer Internetsuchmaschine bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen (Anm. zu BGH, Urt. v. 27.02.2018 - VI ZR 489/16) (gemeinsam mit Dr. Torsten Kraul), WuB 12/2018, S. 604 ff.
- Fehlinformation des Kapitalmarkts durch fehlerhaften Prospekt; Prospekthaftpflichtversicherung; Vorteilsanrechnung (Anm. zu OLG München, Teilurt. v. 20.07.2016 - 7 U 3728/14), WuB 10/2017, S. 562 ff.
- Prospekthaftung im weiteren Sinne; Plausibilitätsprüfungspflicht des Treuhänders; Kausalität eines Prospektfehlers (Anm. zu BGH, Urt. v. 16.03.2017 - III ZR 489/16), WuB 8/2017, S. 445 ff.
- Inhaltskontrolle von AGB; Umlage von Aufwendungen einer Kapitalanlagegesellschaft auf das Sondervermögen (Anm. zu BGH, Urt v. 19.05.2016 - III ZR 399/14), WuB 11/2016, S. 690 ff.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen; Entgelt für die Ausstellung einer Ersatzkreditkarte; Abgrenzung von Preishauptabreden zu Preisnebenabreden (Anm. zu OLG Köln, Urt. v. 10.02.2016 - 13 U 45/15), WuB 6/2016, S. 346 ff.
- Auslegung von Genussscheinbedingungen; kein Vorrang des Ausgleichs von Verlustvorträgen vor Wiederauffüllung des Genussrechtskapitals (Anm. zu OLG München, Urt. v. 11.06.2015 - 23 U 3466/14), WuB 3/2016, S. 160 ff.
- Die Informationspflicht des Wertpapierdienstleistungsunternehmens nach § 31 Abs. 3 WpHG, Dissertation, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2011
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