Dr. Barbara Schmitt-Lampe

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht, Associated Partner

Cyber Risks
Kollektiver Rechtsschutz & Massenverfahren

Barbara Schmitt-Lampe

Als Mitglied der Praxisgruppe Kollektiver Rechtsschutz & Massenverfahren berät Dr. Barbara Schmitt-Lampe Unternehmen bei der Durchsetzung und Abwehr zivilrechtlicher Ansprüche sowohl in Massenverfahren als auch in großvolumigen Individualrechtsstreitigkeiten. Sie führt schwerpunktmäßig Rechtsstreitigkeiten für Kreditinstitute in Fällen des Kapitalanlagerechts, des Zahlungsverkehrs und des Kreditrechts und Rechtsstreitigkeiten für Unternehmen aus der Automobilbranche. Frau Schmitt-Lampe ist Referentin bei der DeutscheAnwaltAkademie und referiert dort regelmäßig zu bankrechtlichen Themen.

Werdegang

Studium der Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Fachspezifische Fremdsprachenausbildung für Juristinnen und Juristen Common Law (FFA) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Seit 2011 bei Noerr
Zugelassen bei der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf

Mitgliedschaften

  • Arbeitsgemeinschaft Bank- und Kapitalmarktrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV)
  • Bankrechtliche Vereinigung - Wissenschaftliche Gesellschaft für Bankrecht e.V.

Publikationen

  • Praxis Umsetzung der Verbandsklagenrichtlinie, Mit Verspätung beschlossen (gemeinsam mit Dr. Henner Schläfke), DATEV-Magazin 11/2023, S. 28 ff.
  • Pfändung Arbeitseinkommen; Bestimmung des unpfändbaren Betrages bei der Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen; Naturalunterhalt, (Anm. zu BGH, Beschl. v. 15..03.2023 - VII ZB 68/21), WuB 8/2023, S. 342 ff.
  • Glaubhaftmachung beim Arrest; Richterliche Hinweispflicht beim Anwaltsprozess; Kausalitätsvermutung (Anm. zu OLG München, Urt. v. 11. 11.2021 - 8 U 5670/21 und zu OLG München, Beschl. v. 16.11.2021 - 8 W 1541/21), WuB 3/2022, S. 116 ff.
  • Unberechtigte Überweisung; grobe Fahrlässigkeit (Anm. zu LG Köln, Urt. v. 10.09.2019 - 21 O 116/19), WuB 3/2020, S. 115 ff.
  • Wirksamkeit einer Preisklausel in AGB einer Bank für Postsperre (Neuanlagen) (Anm. zu LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 12.02.2019 - 7 O 1409/17), WuB 9/2019, S. 451 ff.
  • Prüfungspflicht des Betreibers einer Internetsuchmaschine bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen (Anm. zu BGH, Urt. v. 27.02.2018 - VI ZR 489/16) (gemeinsam mit Dr. Torsten Kraul), WuB 12/2018, S. 604 ff.
  • Fehlinformation des Kapitalmarkts durch fehlerhaften Prospekt; Prospekthaftpflichtversicherung; Vorteilsanrechnung (Anm. zu OLG München, Teilurt. v. 20.07.2016 - 7 U 3728/14), WuB 10/2017, S. 562 ff.
  • Prospekthaftung im weiteren Sinne; Plausibilitätsprüfungspflicht des Treuhänders; Kausalität eines Prospektfehlers (Anm. zu BGH, Urt. v. 16.03.2017 - III ZR 489/16), WuB 8/2017, S. 445 ff.
  • Inhaltskontrolle von AGB; Umlage von Aufwendungen einer Kapitalanlagegesellschaft auf das Sondervermögen (Anm. zu BGH, Urt v. 19.05.2016 - III ZR 399/14), WuB 11/2016, S. 690 ff.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen; Entgelt für die Ausstellung einer Ersatzkreditkarte; Abgrenzung von Preishauptabreden zu Preisnebenabreden (Anm. zu OLG Köln, Urt. v. 10.02.2016 - 13 U 45/15), WuB 6/2016, S. 346 ff.
  • Auslegung von Genussscheinbedingungen; kein Vorrang des Ausgleichs von Verlustvorträgen vor Wiederauffüllung des Genussrechtskapitals (Anm. zu OLG München, Urt. v. 11.06.2015 - 23 U 3466/14), WuB 3/2016, S. 160 ff.
  • Die Informationspflicht des Wertpapierdienstleistungsunternehmens nach § 31 Abs. 3 WpHG, Dissertation, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2011