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Förder­programme im Energie-Sektor als Finanzierungs­möglichkeit für Start-ups

27.08.2020

Die Energiewende ist in vollem Gang. Im Fokus stehen Themen wie die Umstellung auf erneuerbare Energien, (Energie-) Speichermöglichkeiten, Wasserstofftechnologien und Sektorenkopplung. Mit neuen Technologien und hoher Digitalkompetenz schaffen Energie-Start-ups wichtige Innovationen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene gibt es eine Reihe staatlicher Förderprogramme, mit denen junge Unternehmen und Start-ups unterstützt und Innovationen zur Energiewende weiter vorangetrieben werden sollen. In diesem Beitrag soll eine Auswahl der für Energie-Start-ups relevanten, staatlichen Förderprogramme kurz vorgestellt werden.

In Deutschland gibt es mittlerweile mehrere hundert Energie-Start-ups. Zehn von ihnen schafften es in diesem Jahr unter die 2020 Global Cleantech 100, einer jährlich erscheinenden Marktanalyse der Cleantech Group aus den USA der innovativsten und vielversprechendsten Cleantech-Unternehmen weltweit (vgl. 2020 Global Cleantech 100 List). Der Weg dahin ist oft nicht einfach. Denn junge Unternehmen – nicht nur aus dem Energiebereich – stehen gerade am Anfang ihrer Geschäftstätigkeit vor großen Herausforderungen: neben der Produktentwicklung und dem Aufsetzen eines Geschäftsmodels stellt sich die Frage der (richtigen) Finanzierung. Start-ups im Energie-Sektor trifft häufig noch eine zusätzliche Herausforderung, denn sie und ihre Produkte bewegen sich in einem hochregulierten Umfeld. Bereits in einer sehr frühen Phase, nämlich der Produktentwicklung spätestens aber bei der Entwicklung des Geschäftsmodells, sollten die jungen Unternehmen sicherstellen, dass bestehende regulatorische Vorgaben eingehalten werden. Das kann für betroffene Unternehmen zu erheblichen zusätzlichen Kosten führen, seien es Produktentwicklungs- oder auch Beratungskosten, die gerade in der Anfangsphase schwer zu stemmen sein können.

Neben den üblichen Eigenkapitalfinanzierungen – durch (Corporate) VCs, Business Angels oder Family Offices als Investoren – oder Fremdkapitalfinanzierungen (sofern überhaupt in Frage kommend) sollten Start-ups auch Förderprogramme zur Finanzierung in Betracht ziehen. Denn Förderprogramme bieten einerseits häufig finanzielle Unterstützung (z.B. Bar- oder Sachmittel, Sicherheiten) und andererseits gegenseitigen Austausch zur Bildung von Synergien, Mentoring und Zugang zu Investoren, Partnern und Mentoren. Förderprogramme kommen daher nicht ausschließlich in der Pre-Seed- oder Seedphase von Start-ups in Betracht, sondern können auch in späteren Stadien einen signifikanten Mehrwert bilden.

Staatliche Förderprogramme im Energie-Sektor werden in unterschiedlicher Ausgestaltung von den Bundesländern sowie auf nationaler und europäischer Ebene angeboten. Ziel dieser Programme ist die umfassende Förderung innovativer Energietechnologien bis hin zur Praxisreife. Darüber hinaus haben sich auch zahlreiche private Acceleratoren- oder Inkubatorenprogramme in der Energiebranche etabliert und einzelne (Frühphasen-) Investoren auch auf Projekte im Energiebereich spezialisiert. Welche Finanzierung und insbesondere welches Förderprogramm für Start-ups passt, ist eine Frage des Einzelfalles und sollte vor der Bewerbung basierend auf den individuellen Bedürfnissen gründlich recherchiert werden.

Nachstehend haben wir eine Auswahl aktueller Förderprogramme kurz zusammengefasst.
Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Förderprogramme finden Sie unter der Tabelle.

Förderprogramm

Ebene der Förderung

Finanzielle Förderung

Weitere (nicht-finanzielle) Förderangebote

7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung

Bundesebene

Ja

Ja

Breakthrough Energy Ventures

Europäische Ebene

Ja

Nein

„Energiewende und Umweltinnovationen“ -EUI

Länderebene

Ja

Nein

„Gründung Innovativ“ der ILB

Länderebene

Ja

Nein

KMU-Innovativ

Bundesebene

Ja

Nein

Programme mit Unterstützung des EIT

Europäische Ebene

Ja

Ja

Science4Life Energy Cup

Länderebene

Ja

Ja

SET-HUB

Bundesebene

Nein

Ja

Wettbewerb Energie-Startup Bayern

Länderebene

Ja

Nein

 

A. Förderprogramme mit Unterstützung der Länder


„Gründung innovativ“ der Investitionsbank des Landes Brandenburg

Wer wird gefördert?

Durch das „Gründung innovativ“-Förderprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg wird die Gründung eines innovativen Unternehmens oder das Wachstum von sog. kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den ersten drei Jahren nach ihrer Gründung gefördert. Das Unternehmen muss mit seinem Hauptsitz oder seiner Betriebstätte in Brandenburg ansässig sein.

Was wird gefördert?

Unternehmen, die einem der Förder-Cluster, wie z.B. Energietechnik oder Verkehr/ Mobilität/ Logistik angehören, erhalten über das Programm finanzielle Unterstützung für Investitionen und damit verbundene Anschaffungs- und Herstellungskosten, Ausgaben für Beratungsleistungen und Personalkosten.

Wie wird gefördert?

Nach der derzeitigen Förderrichtlinie für das Jahr 2020 bezuschusst die Investitionsbank des Landes Brandenburg ein Gründungsvorhaben oder ein KMU in Höhe von maximal 50 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Der Zuschuss liegt zwischen mindestens 25.000 Euro sowie höchstens 100.000 Euro und ist nicht zurückzuzahlen.

Weiterführende Informationen: https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/gruendung-innovativ/

Förderprogramm„Energiewende und Umweltinnovationen“ - EUI

Wer wird gefördert?

Von dem Förderprogramm „Energiewende und Umweltinnovationen“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WTSH aus Schleswig-Holstein profitieren unter anderem Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in diesem Bundesland. KMU erhalten eine bevorzugte Förderung.

Was wird gefördert?

Unterstützt werden neuartige Vorhaben aus dem Themenbereich Energiewende und Umweltinnovationen im Land Schleswig-Holstein. Dabei werden Durchführbarkeitsstudien, technisch-wissenschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung, aber auch Pilot- und Demonstrationsprojekte finanziert, um zu prüfen, inwiefern neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen im Markt bestandsfähig sind.

Wie wird gefördert?

Je nach Unternehmensgröße gewährt das Land Schleswig-Holstein einen nicht rückzahlbaren Zuschuss bis zu 45 % der förderfähigen Kosten im Falle einer experimentellen Entwicklung und bis zu 70 % der förderfähigen Kosten für eine industrielle Forschung. Das Projektvolumen darf sich grundsätzlich auf maximal bis zu 150.000 Euro belaufen.

Weiterführende Informationen: 
https://wtsh.de/foerderberatung/foerderprogramme/foerderprogramm-energiewende-und-umweltinnovationen-eui/

Wettbewerb ENERGIE START-UP BAYERN

Wer wird gefördert?

Der seit dem Jahr 2016 im Zweijahres-Rhythmus stattfindende Wettbewerb richtet sich an Energie-Start-ups aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die nach dem 1. Januar 2016 gegründet wurden.

Was wird gefördert?

Mittels des Wettbewerbs werden neue Geschäftsmodelle und Technologien gesucht, die die sichere, bezahlbare und nachhaltige Energiezukunft in Bayern vorantreiben sollen. Pro Wettbewerb werden thematische Schwerpunktthemen festgelegt, wie beispielsweise für den diesjährigen Wettbewerb die Themen Digitalisierung, Versorgungssicherheit und Wasserstoff. Bewerbungen von Unternehmen mit anderen Schwerpunktbereichen und Konzepten sind jedoch ebenfalls ausdrücklich willkommen und zugelassen.

Wie wird gefördert?

Die ersten drei Plätze erhalten ein Preisgeld von 15.000 Euro (1. Platz), 10.000 Euro (2. Platz) und 5.000 Euro (3. Platz). Der Wettbewerb stellt darüber hinaus eine Möglichkeit zur Vernetzung mit Investoren, Partnern und Mentoren aus der Energiebranche dar.

Weiterführende Informationen: https://www.energie-startup.bayern/wettbewerb

SCIENCE4LIFE ENERGY CUP

Wer wird gefördert?

Der Science4Life Wettbewerb, der unter anderem vom Hessischen Wirtschaftsministerium gesponsert wird, richtet sich mit dem Spezialpreis Science4LifeEnergy Cup seit dem Jahr 2017 bundesweit an Gründer*innen und Gründerteams bzw. Jungunternehmen aus dem Bereich Energie.

Was wird gefördert?

Unterstützt werden innovative Geschäftsideen für Produkte, Dienstleistungen oder digitale Geschäftsmodelle aus den Themenfeldern Energieerzeugung, -verteilung, -speicherung, -effizienz, -verbrauch, Digitalisierung, Sektorenkopplung und Internet of Things.

Wie wird gefördert?

Der Wettbewerb ist in drei Phasen eingeteilt. Die Gewinner jeder Phase erhalten Preisgelder von insgesamt mehr als 20.000 Euro. Daneben bereitet der Wettbewerb Start-ups darauf vor, ihre Geschäftsidee zu konzeptualisieren und einen Businessplan zu erstellen, bei dem Finanzierungsmöglichkeiten und Chancen herausgearbeitet werden.

Weiterführende Informationen: https://www.science4life.de/energycup/

B. Förderprogramme mit Unterstützung der Bundesregierung

 

7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung 

Wer wird gefördert?

Das 7. Energieforschungsprogramm, welches im September 2018 durch das Bundeskabinett verabschiedet wurde und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziell getragen wird, richtet sich unter anderem auch an Energie-Start-ups und insbesondere an KMU, denen es eine besondere Innovationskraft zuspricht.

Was wird gefördert?

Entsprechend dem Titel des Energieforschungsprogramms „Innovationen für die Energiewende“ werden die Forschung und Entwicklung zukunftsweisender Energietechnologien, Innovations- und Demonstrationsvorhaben sowie Reallabore oder Modellprojekte unterstützt. Zu den förderfähigen Themen zählen die Energiewende in den Verbrauchssektoren (Gebäude, Industrie, Mobilität), Energieerzeugung, Systemintegration (Netze, Speicher, Sektorkopplung) und nukleare Sicherheits­forschung. Dabei wird vor allem eine Zusammenarbeit im Verbund zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen einerseits und Unternehmen andererseits gefördert. Im Unterschied zu Vorgängerauflagen unterstützt das Programm auch nicht rein technische Innovationen mit Bezug zu technischen Neuerungen (z.B. innovative Geschäftsmodelle).

Wie wird gefördert?

Die Projektförderung erfolgt durch Zuwendungen. Insgesamt stellt die Bundesregierung rund 6,4 Milliarden Euro zur Verfügung für den Förderungszeitraum bis zum Jahr 2022. Jährlich wird mit knapp 1,3 Milliarden Euro geplant. Außerdem wurde eine Plattform, das Forschungsnetzwerk Start-ups, ins Leben gerufen. Diese ermöglicht eine Vernetzung sowohl mit anderen jungen Energie-Unternehmen als auch mit etablierten Akteuren der Energiewende aus Forschung, Wirtschaft und Politik. Von Interesse für Start-ups ist vor allem das Förderformat der Reallabore, durch welches nahezu marktreife Produkte in einem flexiblen Rahmen getestet werden können.

Weiterführende Informationen: 
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/7-energieforschungsprogramm-der-bundesregierung.pdf?__blob=publicationFile&v=14

Förderprogramm „KMU-Innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz“

Wer wird gefördert?

Die seit dem Jahr 2007 bestehende Förderinitiative „KMU-innovativ“ des BMBF richtet sich an KMU mit neuen Produkten und Prozessen im Bereich Effizienz- und Umwelttechnologien und -dienstleistungen, vor allem wenn sie sich erstmals für das Programm bewerben.

Was wird gefördert?

Mitunter können sich Energie-Start-ups mit dem Förderschwerpunkt „Energieeffizienz und Klimaschutz“ bewerben, um Zuwendungen für ein innovatives und zugleich risikoreiches industrielles Forschungs- oder vorwettbewerbliches Entwicklungsvorhaben zu erhalten. Die Chancen für ein Start-up stehen umso besser, wenn es zugleich einen Beitrag zum Klimaschutzplan 2050 und zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel mit seiner Arbeit leistet. Das Vorhaben soll technologieübergreifend und anwendungsbezogen sein, um umweltbezogene Märkte zu erschließen bzw. eine bestehende Stellung auszubauen.

Wie wird gefördert?

Die Projektförderung für wirtschaftlich tätige Start-ups erfolgt über Zuwendungen, die je nach Anwendungsnähe bis zu 50 % der projektbezogenen, förderfähigen Kosten ausmachen und beläuft sich in der Regel auf zwei Jahre. Seitdem das Programm aufgelegt wurde, sind knapp 1,3 Milliarden Euro für mehr als 1.700 Einzel- und Verbundvorhaben und damit ca. 2.900 KMU zugutegekommen. Projektskizzen können jederzeit zu einer der beiden Bewerbungsfristen (15. April/15. Oktober) eingereicht werden.

Weiterführende Informationen: https://www.bmbf.de/de/kmu-innovativ-ressourcen-und-energieeffizienz-612.html

Start-up Energy Transition Hub (SET Hub)

Wer wird gefördert?

Die Förderung durch den SET Hub, welcher durch das BMWi zusammen mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) Anfang 2020 gegründet wurde, richtet sich an Start-ups im Energiesektor. Sowohl Start-ups in der Gründungsphase als auch etablierte Start-ups sind angesprochen.

Was wird gefördert?

Mit dem SET Hub sollen innovative Geschäftsideen von Start-ups im Kontext der komplexen regulatorischen und energiepolitischen Rahmenbedingungen des Energiemarktes optimiert werden.

Wie wird gefördert?

Der SET-Hub bietet verschiedene Informations- und Beratungsformate. Zwischen zwölf und 15 ausgewählte Start-ups pro Jahr können beispielsweise ein individuelles Beratungsprogramm „SET-Mentoring“ der dena in Anspruch nehmen, bei dem das Geschäftsmodell geprüft und Fragen zu Regularien beantwortet sowie Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Weiterführende Informationen:https://www.dena.de/set-hub/

C. Förderprogramme mit Unterstützung der EU

 

Programme mit Unterstützung des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie 

Wer wird gefördert?

InnoEnergy und Climate-KIC sind beides Wissens- und Innovationsgemeinschaften des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT), die auch weitere Angebote für Start-ups bereithalten. InnoEnergy fokussiert sich mit seinen Accelerator-Programmen auf junge und etablierte Start-ups aus dem Energiebereich. Climate-KIC unterstützt über sein Accelerator-Programm Cleantech-Start-ups mit einem Gründerteam von mindestens zwei vollzeitbeschäftigten Personen und deren Gründung weniger als fünf Jahre zurückliegt.

Was wird gefördert?

Die beiden Initiativen fördern Innovationen im Energiesektor (InnoEnergy) und klimafreundliche Technologien (Climate-KIC). InnoEnergy fördert Start-ups, die häufig schon über einen erprobten Prototyp oder Konzeptbeweis für ein innovatives Produkt im Energiesektor verfügen oder solche, die bereits seit eineinhalb Jahren im Markt agieren mit einem Jahresumsatz von 100.000 Euro und ihr Wachstum gezielt vorantreiben möchten. Das Accelerator-Programm von Climate-KIC fördert wiederum neue Technologien oder Dienstleistungen zur Verbesserung des Klimas aus dem Bereich Cleantech.

Wie wird gefördert?

InnoEnergy unterstützt Start-ups insbesondere dabei, geeignete Investoren und Kapitalgeber zu finden. Climate-KIC gewährt im deutschsprachigen Raum im Rahmen ihres regulären Accelerator-Programms finanzielle Förderung von bis zu 85.000 Euro ohne Anteilsbeteiligung durch Climate-KIC.

Weiterführende Informationen: https://bc.innoenergy.com/for-start-ups/ und http://www.climate-kic-dach.org/

Breakthrough Energy Ventures Europe

Wer wird gefördert?

Der Pilotfonds wurde im Mai 2019 als Partnerschaft zwischen BreakthroughEnergy Ventures (BEV) und der Europäischen Kommission unter Beteiligung der Europäischen Investitionsbank aufgesetzt und soll Unternehmen mit Technologien zur Dekarbonisierung und Verringerung von Treibhausgasemissionen fördern.

Was wird gefördert?

Ziel ist es, innovative europäische Unternehmen in den energiebezogenen Sektoren Elektrizität, Verkehr, Landwirtschaft, Produktion und Gebäude bei der Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien zu unterstützen.

Wie wird gefördert?

Der Fonds ist insgesamt mit 100 Millionen Euro ausgestattet. Genauere Informationen zu den Förderbedingungen und dem Beginn der Förderung werden demnächst veröffentlicht.

Weiterführende Informationen: https://www.b-t.energy/who-we-are/breakthrough-energy-ventures-europe/

 

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