Noerr berät Bankenkonsortium bei Finanzierung der Recylex Gruppe

19.01.2017

Noerr hat ein Bankenkonsortium bei der Finanzierung der deutschen Tochtergesellschaften der französischen Recylex Gruppe beraten. Insgesamt stellen die Banken dem deutschen Teilkonzern des in Frankreich börsennotierten Recycling-Unternehmens 67 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit rund 40 Millionen Euro wird ein großer Teil der Kreditsumme in den Bau eines neuen Reduktionsofens im Geschäftsbereich Blei investiert. Der neue Reduktionsofen soll das in Nebenprodukten der Bleihütte enthaltene Blei und Silber einer internen Verwertung zuführen. Recylex erwartet rund 30 neue Arbeitsplätze in der Tochtergesellschaft Weser-Metall GmbH sowie eine jährliche Steigerung der Bleiproduktion der Unternehmensgruppe um rund 30.000 Tonnen. Die weiteren von den Banken zur Verfügung gestellten Mittel dienen insbesondere der Betriebsmittelfinanzierung.

Die Banken setzten auf ein Noerr-Team unter Federführung der Frankfurter Partner Andreas Naujoks und Dr. Nikolai Warneke. Das mehr als 20 Experten umfassende Finanzierungs-Team berät Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Finanzdienstleister und Unternehmen umfassend bei Finanzierungstransaktionen. Zu den Mandanten, die regelmäßig auf die Expertise der Noerr-Finanzierungspraxis setzen, zählen u.a. Deutsche Bank, UniCredit Bank, NordLB, BayernLB, Berenberg, Bayerische Versorgungskammer, Deutsche Postbank, Fresenius Medical Care oder INEOS.

Berater Bankenkonsortium: Noerr LLP

Andreas Naujoks und Dr. Nikolai Warneke (gemeinsame Federführung, beide Banking & Finance, Frankfurt); Dr. Thomas Hoffmann (Restrukturierung & Insolvenz, Frankfurt), Dr. Jens Kunz (Bankaufsichtsrecht, Frankfurt), Hans-Christian Mick, Doreen Pape (beide Banking & Finance, Frankfurt).